Da stehen sie friedlich nebeneinander in meinem Multimediaschrank, als sei nichts geschehen. Bei diesem Anblick der drei aufgereihten Konsolen könnte man fast vergessen, dass drei große Konzerne just in diesem Moment einen wirtschaftlichen Krieg ausfechten. Den Konsolenkrieg. Während auf dem von der Presse bereitgestellten Schlachtfeld munter aufeinander losgeballert wird, ist es kaum verwunderlich, dass die Spieler selbst auch ihre eigenen Favoriten manchmal auf Gedeih und Verderb verteidigen möchten. „Fanboys“ werden sie gern genannt, wenn sie nicht gleich zu Trollen degradiert. So sind durch Unkenrufe hier und da einige Wahrheiten, aber auch viele Unwahrheiten über die drei Spielgefährten aufgekommen. Da ich alle drei im Schrank stehen habe, möchte ich nun mal für alle drei eine Lanze brechen … und gleichzeitig die technischen Spleens ans Licht führen.

 

Die Wii

Sie ist nahezu geräuschlos und leidet nicht unter Hitzeproblemen.

So ist es. Wer die Wii einschaltet, muss sich zunächst vergewissern ob sie überhaupt an ist, indem er einen Blick auf die Kontrolleuchte wirft. Sie ist ohne weiteres die leiseste Konsole von allen dreien und aus dem Lüfterausgang kommt lediglich dezent Wärme heraus. Abgestürzt ist mir die Wii noch nie (Ha! Reimt sich sogar!).

Wii-Spiele sind allesamt wahnsinnig innovativ!

Das stimmt nur bedingt. Die Spiele aus dem Hause Nintendo nutzen die neuartige Steuerung sehr gut aus, doch die allermeisten Third Party-Titel hinken dem Vorbild meilenweit hinterher: Entweder man bekommt eine von zigtausend Minispiel-Sammlungen vorgesetzt oder es handelt sich um einen lieblos konvertierte Wii-Version eines Multiplattformtitels, dem das Steuerungsprinzip eher schlecht als recht aufgedrückt wurde. Wirklich erstklassige, auf die Konsole abgestimmte Spiele sind doch eher eine Seltenheit.

Die Wii ist abwärtskompatibel zu allen Nintendo-Spielen!

Auch das stimmt nur bedingt. GameCube-Spiele laufen einwandfrei, während man sich emulierte Spiele von älteren Plattformen über den Online-Shop kaufen und auf die eigene Konsole laden kann. Allerdings sind diese Titel schlicht überteuert (10 Euro für ein Nintendo 64-Spiel beispielsweise) und es handelt sich um eine Art Best of-Auswahl, bei dem so manche finanzielle Flops, aber trotzdem interessante Spiele schlicht fehlen. Davon abgesehen ist der Speicherplatz der Wii arg begrenzt, so dass man sich nicht mit Roms aus dem Shop zuschmeißen kann.

Wii-Spiele sind wegen der 480p-Grafik total hässlich!

Das stimmt nicht. Multiplattform-Titel sehen tatsächlich meistens bescheiden aus, obwohl es Ausnahmen wie beispielsweise das Simpsons-Spiel gibt. Sind die Spiele aber Wii-exklusiv, wird man sich noch so manches Mal wundern, wie schick Grafiken doch sein können, obwohl sie nicht in HD dargestellt werden.

Wii-Spiele ziehen dich viel stärker in das Spielgeschehen hinein!

Auch das stimmt nur bedingt. Die Spiele, die das Steuerungskonzept auch so gut nutzen, dass man sich mittendrin statt nur dabei fühlt, sind ebenfalls sehr gering. Die Kombination mit straffer Dramaturgie ist zudem nur bei Zelda und Metroid 3 zu finden. Andere Spiele, die ähnliche storyintensiv sind, vielleicht sogar einfach eine einfallsreichere oder erwachsenere Geschichte haben, sucht man momentan noch vergebens – mit Ausnahme von Manhunt 2, aber das das ist nicht hunderprozentig empfehlenswert.

Die Wii ist kurz über lang eine Kinderkonsole.

Es mag zwar sein, dass es auf der Wii nicht so viele Ballerspiele gibt. Und ja, wilde Metzeleien wird man auch kaum erspähen, aber es ist falsch zu behaupten, die Spiele auf der Wii seien generell nicht erwachsen. Es fehlt generell etwas an düsteren Titeln, aber die vorhandenen können – von den Minispiel-Plagen mal abgesehen – auch Erwachsene sehr gut unterhalten.

Die Wii ist die günstigste Konsole von allen.

Das kommt auf den Standpunkt an. Wer nur alleine spielen möchte, kommt mit einem Bundle von 250, meinetwegen auch 300 Euro für ein zusätzliches Spiel aus. Aber wer die Wii wirklich ausreizen möchte, darf gut und gern noch einmal locker 200 Euro draufrechnen. Jeweils drei weitere Wii-Remotes (je 30 Euro) und Nunchucks (je 20 Euro) gehören minimal dazu, wenn man Nintendos Daddelkiste auch als Partykonsole nutzen möchte. Eine vollwertige Steuerungseinheit kostet also mehr als bei der Konkurrenz, und wer noch seine Gamecube-Spiele oder VC-N64-Titel spielen möchte, braucht noch einen Classic-Controller für 25 Euro. Oh, da sind Spiele dabei, die man zu zweit oder zu viert spielen kann? Dann kommen noch 75 Euro für die anderen Mitspieler hinzu. Klar, die Controller der PS3 und der 360 sind auch nicht günstig, aber man braucht nur ein statt drei Teile pro Kopf. Wer zudem kein Wireless-Lan sein Eigen nennt, braucht entweder einen neuen Router oder einen Adapter, der nochmal 35 Euro kostet. Und im Verhältnis zu dem Online-Content der Konkurrenz zahlt man bei der Wii für Spiele und Programme das meiste- auch wenn der Online-Service kostenlos ist.

 

Die 360

Die 360 ist laut und wird schnell heiß!

Stimmt. Und die Hitze hat frühe Revisionen der 360 auch schon zum Ring of Death gebracht (ich habe eine relativ „frühe“ 360). Die Lautstärke des Geräts gleicht tatsächlich die eines Spiele-PCs und auch das Laufwerk macht gerne seltsame Geräusche. Wer jetzt argumentiert, dass man bei aufgedrehter Anlage die 360 sowieso nicht hört, hat wohl noch nie versucht einen stillen Horrorfilm damit zu genießen. Andere Titel, die ebenso Wert auf Stille legen werden, etwa Alan Wake oder Silent Hill 5, werden diesbezüglich auf der 360 vermutlich eher weniger ein Genuss. Selbstverständlich fällt die Lautstärke bei BumBumBoris-Actionspielen wie Gears of War nicht auf – und von denen gibt es eine Menge auf der Box.

Die 360 hat die geilsten Hardcore-Games und eine tolle Spieleauswahl!

Das stimmt. Hat man Anfangs noch gemausert, auf Microsofts-Daddelkiste gäbe es eine zu eingeschränkte Spieleauswahl, muss heute seine Kritik noch einmal überdenken. Sicher, die Actionspiele mit Kriegsszenario dominieren, aber es gibt auch einige tolle Rollenspiele und einige Titel mit einer ruhigeren Gangart. Die exklusiven Actioner haben es zudem in sich. Wer einen lockeren Trigger-Finger hat, braucht definitiv die Box. Und wer auf Blockbuster verzichten kann, wird mit vielen Arcade-Titeln glücklich werden.

Im Grunde genommen ist die 360 aus Schrottteilen zusammengeschustert.

Das mag hart klingen, aber mit der Zeit gewinnt man tatsächlich den Eindruck, Microsoft hätte sich bei der Komponentenauswahl nicht sonderlich viel Mühe gegeben. Nimmt man das Gerät in die Hand, knarzt und knistert es aus allen Löchern, während man bei den Kollegen schon Druck braucht, um Geräusche aus dem Gehäuse zu pressen. Die Lüfter und das Hitzeproblem hatten wir ja bereits erwähnt, auch das im gleichen Atemzug genannte Laufwerk, welches mit Handbremse die Drehgeschwindigkeit drosselt und dessen Schublade schon fast abzufallen droht, sollte in dieser Liste nicht fehlen. Davon abgesehen gibt es auch eine Hand voll Titel, die von frühen Laufwerkfirmwares nicht als Originalspiele erkannt werden.
Eine Katastrophe ist in den ersten Revisionen vor allem die Festplatte. Die Kontakte zwischen der kleinen Datenschleuder und dem Hauptgerät sind offenbar so empfindlich, dass sich bei jeder kleinen Berührung von Außen die Konsole neu startet – zumindest bei mir, wie ich durch eine versehentliche Berührung – mit Betonung auf „Berührung“ – schmerzlich feststellen musste. Dabei hatte ich die Konsole nie bewegt, die HDD zur Kontrolle lediglich zweimal vorsichtig entfernt und das gesamte Teil grundsätzlich immer hochkant aufgestellt. Was verbotenes habe ich also nicht getan, doch trotzdem möchte das gute Stück manchmal keine Daten von der Festplatte laden, oder überhaupt hochfahren. Das hat sich erst nach einer Reparatur seitens MS verbessert. Warum die Festplatte ausgerechnet außen hängen muss ist mir sowieso schleierhaft. Solch empfindliche Hardware gehört für mich nach innen, leichte Austauschbarkeit hin oder her. Ja, meine Box ist wie gesagt bereits einmal eingeschickt worden (Ring of Death), und ja, in den neueren Revisionen sind viele dieser Fehler offenbar ausgemerzt, aber selbst für die ersten Kinderkrankheiten zum Start sind das schon eklatante Mängel.

Der Online-Service ist grandios!

Das stimmt. Denn Microsoft hat mit X-Box-Live zwar den einzigen kostenpflichtigen Dienst im Angebot, aber der ist für Gamer durchaus lohnenswert. Online-Ranglisten, auf MS-Servern gespeicherte Gamerprofile, unkomplizierte Kontaktlisten, großes Content-Angebot, jederzeit möglicher Zugriff auch innerhalb von Spielen, und so weiter. Die Archivements und Protokolle über gespielte Spiele sind zudem ein Anreiz für Wettbewerbe und Trophäen-Sammler.

Das Dashboard ist großartig gelöst.

Das ist totaler Blödsinn. Nicht nur, dass unbedingt drei verschiedene Navigationsarten miteinander vermengt werden mussten, sondern auch, weil es fürchterlich strukturiert ist. Und es ist meiner Ansicht nach fürchterlich hässlich. Alle möglichen Schriftgrößen, Regenbogenfarben und Buttons, die aussehen wie aus einem Frontpage-Baukasten treffen aufeinander. Letztendlich entscheidet die Funktionalität über den Nutzen eines Navigationsmenüs. Schade, dass man durch die oftmals seltsame Verschachtelung nur durch Auswendiglernen seine Chance steigern kann, auf Anhieb etwas zu finden.

 

Die PS3

Die Spieleauswahl ist gering und die PS3-exklusiven Spiele allesamt schlecht.

Das stimmt nur bedingt. Tatsächlich ist momentan die Spieleauswahl relativ beschränkt, aber diese Frage wird im Laufe der kommenden zwei Jahre überflüssig werden. Die megamäßigen PS3-Brüller sind bisher aber tatsächlich ausgeblieben. Die bisherigen Spiele sind zwar nicht grottenschlecht, aber sie stellen auch gleichzeitig keinen wirklichen Kaufgrund dar. Das könnte sich schlagartig ändern, sobald Sonys Steckenpferde auf den Hof treten – etwa Final Fantasy 13.

Die Online-Funktionität suckt!

Das stimmt nicht. Zwar vermisst man schmerzlich einige Funktionen aus dem 360-Netzwerk, aber der Online-Dienst kann sich durchaus sehen lassen. Es gibt viel Extra-Content, Demos und Gimmicks. Multiplayer-Partien sind problemlos möglich, auch Freundeslisten gibt es. Sony bietet einen PS3 spezifischen Newsfeed an und dank des integrierten Browsers kann man sich auch im WWW bewegen. Ebenso wie bei der 360 gibt es Updates auch automatisch. Und wer gerne experimentiert, darf die schwarze Kiste mit seiner kleinen PSP fernsteuern – auch über das Netz.
Zwar ist der Online-Service gebührenfrei, doch trotzdem lässt sich Sony Extra-Content, wie etwa Strecken für Motorstorm seperat bezahlen. Die Preise sind zum Glück nicht in ominösen Points umgerechnet, sondern konkret in Euro. Und sie halten sich durchaus in Grenzen. Extras für Spiele sind meistens zwischen 1 Euro und 2,50 Euro wert. Kleinere, den Arcade-Games von der 360 ähnelnde Spiele, verlangen einen Preis zwischen 2,50 und 5,00 Euretten. Zum Vergleich: Bei der 360 kosten die Arcade-Games zwischen 8 und 9 Euro (je nach Kurs der Points), ein Nintendo-Klassiker bei der Wii irgendwas ab 5 Euro.

Konsolenvorteil ade: Bei der PS3 müssen manche Spiele auf der HDD installiert werden.

Das stimmt. Leider. Denn das BluRay-Laufwerk ist in seiner Geschwindigkeit auf einen festen Wert gedrosselt und lässt hohe Datenraten nicht zu. Das hat zwar den Vorteil, dass es enorm leise bleibt und weniger verschleisst, aber dafür wird das Streamen von großen Datenmengen für viele Spiele zur Krux. Also müssen manche Titel, wie etwa Devil May Cry 4 oder Heavenly Sword, vorher auf der Festplatte installiert werden, was je nach Spiel 1 bis 2 GB beansprucht und die Startgröße der Platte mit 40 GB relativiert. Wenigstens halten sich dann die Ladezeiten enorm in Grenzen.

Die Hardware der PS3 ist erstklassig verarbeitet und hat keine offensichtlichen Fehler.

Ich habe die 40GB-Version und kann selbstverständlich nicht in das Gehäuse reinsehen, aber am reinem Feeling gemessen macht die PS3 einen sehr edlen Eindruck. Das Gehäuse wirkt robust, die Konsole ist sehr leise, die Lüfterausgänge geben nie Haarfön-Temperaturen ab, gecrasht ist sie mir bisher noch nicht. Sony hat dafür gesorgt, dass man auch sehen und fühlen kann, wieviel Geld in das Gerät investiert wurde. Selbst der Power-Button wirkt edel – weil es gar kein Button ist. Man lediglich seinen Finger auf die Fläche, auf der das entsprechende Symbol eingraviert ist und durch die Berührung schaltet die Konsole sich an. Das gilt auch für Eject. Das ist nur ein Detail, aber die PS3 ist voll davon. So viel Hochglanz hat allerdings auch einen kleinen Nachteil: Die PS3 ist ein reinster Staub- und Fingerabdruckfänger.

Die PS3 will alles können, aber kann nichts richtig.

Das stimmt bis auf eine Ausnahme nicht. Als Multimediagerät ist die PS3 aufgrund seiner hohen Formatakzeptanz ebenso geeignet wie als vollwertiger BluRay-Player oder Spielekonsole. Es gibt zudem viele Optionen, mit denen die Konsole an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden kann. Obwohl das Konzept insgesamt sehr durchdacht wirkt, gibt es noch Raum für Verbesserungen. Diese werden von Sony auch tatsächlich via Firmware-Upgrade nachgereicht. Und was wichtig ist: Vor allem erst dann, wenn die Lösung voll implementiert und getestet ist, und nicht nur halb funktioniert, wie man es von so manchen Herstellerpatches kennt. Insgesamt geht Sony mit den PS3-Upgrades auch sorgfältiger um als bei der PSP. Bisher waren sie umfassender, in ihrem Auftreten aber geringer.
Die einzige halbgare Sache bei der PS3 ist die Möglichkeit Linux installieren zu können. Klar, das klappt gut und anstandslos, aber voll Nutzen kann man die Hardware nicht. Sony hat beispielsweise den Zugriff auf die 3D-Komponenten unter Linux geblockt, damit Entwickler um eine offizielle Lizenz nicht herumkommen. Um Homebrew-Entwickler aufzuhalten, hat man zudem auch viele andere Bestandteile abgeschottet. So läuft also Linux quasi auf einer reduzierten PS3. Zu gern hätten viele gesehen, was die Cell-Prozessoren für die Open Source-Welt gebracht hätte. Als vollwertigen PC kann man die PS3 trotz Anschlussmöglichkeiten für Pheriperie sowieso nur Nutzen, wenn man wirklich nicht mehr als einen kleinen, spartanischen Desktop mit rudimentären Möglichkeiten braucht. Maus und Tastatur kann man übrigens auch in Spielen verwenden, wenn diese die Funktionalität dazu mitbringen. Etwa Unreal Tournament 3 (bei dem man auch Mods installieren kann).

Der Sixaxis-Controller ist genauso gut, ach, sogar besser als das PS2-Pad.

Nein, ist es nicht. Es hat zwar die gleiche Form, ist komfortablerweise über USB-Kabel aufladbar und bietet die für manche Spiele durchaus witzige Sixaxis-Erkennung, hinkt dem alten Pad trotzdem hinterher. Gründe dafür sind die fehlende Vibrationsfunktion und das extrem geringe Gewicht. Zudem ist das Pad schlechter verarbeitet als beispielsweise das von der 360. Besonders unangenehm ist die Naht, welche vom Einschweißen übrig geblieben ist und genau da sitzt, wo die Handballen sein sollen.
Dem wird Sony dieses Jahr mit dem Dual Shock 3 Abhilfe verschaffen, aber der vermutete Preis von 40 bis 50 Euro ist sehr happig. Für 4 Controller könnte man ja schon fast eine X-Box 360 kaufen. Zudem werden nicht alle Hersteller via Patch eine Vibrationsfunktion in ihre Spiele einbauen. Wenigstens ist diese Funktion in den Sony-eigenen Titeln wie Motorstorm oder Uncharted schon mit drin.

Die Grafik der PS3 ist schlechter als bei der 360.

Das kann man nicht pauschalisieren, denn die Optik eines jeden Spiels ist von den Fähigkeiten der Entwickler abhängig, und die haben bei Exklusivtiteln durchaus gezeigt, dass die Optik von der Hardwarepower der PS3 stark profitieren kann – und das in der ersten Spielegeneration. Multiplattformtitel ziehen in der Sony-Fassung allerdings tatsächlich oft den Kürzeren und leiden nicht selten unter schwächeren Texturen und Ruckelanfällen, was von vielen Entwicklern oftmals durch die schwierige Programmierung der Hardware begründet wird. Besonders hart getroffen hat es da die Orange Box und Lost Planet, die auf Microsofts Konsole einfach flüssiger laufen und fetter aussehen.
Letztendlich ist Grafik aber eine Frage der Aufmachung. Metroid 3 auf der Wii sieht beispielsweise trotz der SD-Auflösung trotzdem attraktiver aus als manche Spiele auf den HD-Kollegen. So oder so ist die bisher gesehene Optik auf der 360 und der PS3 noch längst nicht das Ende der Fahnenstange. Zum Vergleich sollte man sich mal einen Startitel der PS2 ansehen und einem aktuellem Blockbuster gegenüberstellen – ein himmelweiter Unterschied, der sich im Laufe der Jahre entwickelt hat, gelle?

Schlusswort

Soviel zu meinem persönlichen Rundumschlag. Manche von euch werden zustimmend genickt, andere die Hände über den Kopf geworfen und geflucht haben. Was auch immer: Ich finde, ich darfs mir erlauben. Denn: Partei zu ergreifen wäre für mich letzten Endes belanglos.