Uninspiriert, langweilig, schlecht und unbewusst fragmentarisch erzählt, abgedroschen und klischeehaft. Dazu noch angereichert mit zahlreichen technischen Unzulänglichkeiten, vielen Bugs, langen Ladezeiten, verkrampfter Steuerung und ungenauer Kollisionsabfrage. Grobschlächtiges Art Design gibt´s oben drauf. Und als wenn das nicht noch reichen würde: Sexismus, sinnlose Brutalität, sowie ein menschenverachtender Protagonist. Ja, Ride to Hell: Retribution schießt definitv den Vogel ab und hat sich innerhalb weniger Stunden nach seiner Veröffentlichung bereits den Titel zum „schlechtesten Spiel des Jahres“ abgeholt. Die Chancen stehen nicht schlecht für „schlechtestes Spiel dieser Generation“.

Drüben auf Superlevel.de gibt es übrigens zum Spiel auch eine Ausgabe im Rahmen des Insert Moin-Podcasts.